FAQs

Häufige Fragen und Antworten zur ÖAMTC Christphorus Flugrettung.

Wie viele Hubschrauber hat die ÖAMTC Flugrettung?

Der CFV als gemeinnütziger Verein betreibt 17 Ganzjahresstandorte (inkl. ITH)  und hat 27 Hubschrauber. Im Winter kommen 4 Winterstandorte hinzu.

Wie viele Einsätze fliegen die Christophorus-Hubschrauber pro Jahr?

2022 flogen die Hubschrauber der Christophorus Staffel 21.934 Einsätze. Gegenüber 2021 ist das ein Plus von 1.997 Einsätzen. Im Schnitt wurde die Christophorus-Flotte zu mehr als zwei Einsätzen pro Stunde – Tag wie Nacht – alarmiert. Einsatzstärkster Tag des Jahres war der 26. Juni 2022 mit 116 Einsätzen. Rechnet man noch die vier saisonalen Winterstützpunkte der ÖAMTC-Flugrettung hinzu, kommt man sogar auf eine Gesamteinsatzzahl von 23.556.

Wie wird ein Notarzthubschrauber alarmiert?

Die Anforderung der Notarzthubschrauber erfolgt über den Notruf 144 und somit über die Einsatzleitzentralen des Österreichischen Roten Kreuzes bzw. in Wien über die Wiener Rettung sowie in Niederösterreich und Tirol über Landesleitstellen.

Wann ist der Christophorus- Notarzthubschrauber einsatzbereit?

Die Crews befinden sich täglich von Beginn des Sonnenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs in permanenter Einsatzbereitschaft am Stützpunkt (Ausnahme: im Hochsommer, bei sehr zeitigem Sonnenaufgang beginnt der Dienst um 6 Uhr bzw. um 7 Uhr.). Der Christophorus 9 in Wien hat bei kürzer werdenen Tagen bis 20 Uhr Betriebsbereitschaft. Der in Krems/Gneixendorf stationierte Christophorus 2 und der neue Christophorus 17 in St. Michael/Obersteiermark fliegen im 24-Stunden-Betrieb.

Wie viele Mitarbeiter hat die ÖAMTC Flugrettung?

66 Piloten, 53 Mitarbeiter in Wartung und Technik (HeliAir), 42 Mitarbeiter in Verwaltung, Verrechnung und Ground Operation, 376 Ärzte und 160 Flugretter.

Was kostet ein Hubschraubereinsatz?

Ein durchschnittlicher Hubschraubereinsatz kostet rund EUR 3.500,-

Muss der Patient für den Einsatz zahlen?

Grundsätzlich werden vom ÖAMTC keine Rechnungen an Patienten gestellt. Einzige Ausnahmen: für Einsätze nach Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Bereich bzw. für Einsätze, deren Kosten von Privatversicherungen übernommen werden. Mehr Infos.

Wer bezahlt den Einsatz, wenn er sich als nicht gerechtfertigt herausstellt?

Für den Melder eines Notfalles entstehen keine Kosten. Anders verhält es sich natürlich bei böswilliger Alarmierung –  also wenn sich jemand einen üblen Scherz erlaubt.

Was kostet ein Rettungshubschrauber?

Ein EC 135 kostet mit kompletter Ausrüstung dzt. ca. EUR 5 Mio.

Wie teuer ist die Wartung der Hubschrauber?

Ein Beispiel: Eine 400-Stunden-Kontrolle (durchschnittlich 1x jährlich pro Hubschrauber fällig) kostet bis zu EUR 94.000,– – Ersatzteile nicht eingeschlossen.